Studienstart
Das Studium kann jederzeit aufgenommen werden, im Intervall von 3 Monaten werden die Neueinsteiger in Semestergruppen zusammengefasst. Das besondere Online-Studienkonzept erlaubt die individuelle Anpassung der Terminplanung an die persönlichen Umstände in Beruf und Familie.
Module
Das Studium ist in 18 Module unterteilt.
Der zeitliche Ablauf ist frei gestaltbar und Sie können sich den Semesterplan selbst zusammenstellen.
Gebühren
Die Gebühren für das Studium belaufen sich auf 299,- Euro monatlich sowie einmalig 520,- Euro für die Abschlussarbeit. Die Gesamtkosten incl. Gebühren für Modulprüfungen sowie Thesisbetreuung belaufen sich auf 9490,-€.
Regelstudienzeit
Die Regelstudienzeit dieses Studiengangs beläuft sich auf 30 Monate (5 Semester).
Übliche Studiendauer ≈ 20 Monate
Prüfungen
Die Modulprüfungen werden alle 2 Monate angeboten. Alle Prüfungen lassen sich aber auch Online schreiben oder an einem unserer Prüfungsstandorte. Prüfungen im Ausland lassen sich individuell organisieren. Die Sprache der Prüfungen ist Deutsch.
Abschluss
Sie erhalten den staatlich anerkannten Abschluss Master of Science (M.Sc.) (FIBAA akkreditiert) mit 120 Credit Points (ECTS).
ZFU-Nummer: 1112020 | Akkreditiert durch FIBAA.
Spezialisierung
5 CP
Inhalt
Projektbearbeitung
- Identifikation von interdisziplinären gesellschaftlichen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Forschungsbedarf existieren kann.
- Definition von möglichen Forschungsfragen und dazu passenden methodischen Lösungswegen (nach Möglichkeit im Team)
- Beantwortung einer begründet ausgewählten Forschungsfrage durch Anwendung des methodischen Lösungswegs
- Nachbesserung der finalen Ausarbeitung nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
- Präsentation des Research and Science-Projektes
- Verteidigung des Research and Science-Projektes
Qualifikationsziele
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:
- können komplexe interdisziplinäre gesellschaftliche Herausforderungen identifizieren und in wissenschaftliche Forschungsfragen übersetzen, die als Ausgangspunkt der Bearbeitung dieser Herausforderungen dienen können.
- können die gesellschaftliche Relevanz der identifizierten Forschungsfragen und ihrer möglichen Lösungen kritisch beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Forschungsfragen setzen.
- können selbständig und/oder in Teams Antworten auf die Forschungsfragen unter Nutzung von im Studium erworbenen wissenschaftlichen Methoden ableiten.
- sind in der Lage, die dabei eingesetzten Methoden zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
- können ihre Forschungsergebnisse wissenschaftsorientiert präsentieren und ihre Argumente wissenschaftlich fundiert verteidigen.
Prüfungsleistung
- Transferarbeit und Präsentation
5 CP
Inhalt
Projektbearbeitung
- Identifikation von komplexen unternehmerischen Herausforderungen und Problemstellungen, für die ein Lösungsbedarf besteht
- Definition der Aufgabenstellung und Projektplanung (nach Möglichkeit im Team)
- Konzeption und Projektierung einer Lösung oder möglicher Lösungswege
- Testen von Lösungswegen (nach Möglichkeit)
- Finale Beschreibung der Lösungswege vor der Projektpräsentation
- Optimierung es finalen Beschreibung der Lösungswege nach der Projektpräsentation (bei Bedarf)
Projektpräsentation
- Präsentation des Transferprojektes
- Verteidigung des Transferprojektes
Qualifikationsziele
Bei der erfolgreichen Beendigung dieser Lehrveranstaltung sind die Lernenden zu Folgendem in der Lage:
- Die Studierenden können komplexe unternehmerische Herausforderungen in ihren Unternehmensumfeldern identifizieren und in einer Weise beschreiben, die als Ausgangspunkt einer Berarbeitung dieser Aufgabenstellung dienen kann.
- Sie können die Relevanz der identifizierten Herausforderung und ihrer möglichen Lösung beurteilen und begründbare Prioritäten bei der Auswahl der zu bearbeitenden Herausforderungen setzen.
- Sie können selbständig und/oder in Teams eine Lösung unter Nutzung von im Studium erworbenen Methoden als Konzept erschaffen. Sie sind in der Lage, die dabei eingesetzten Techniken zu reflektieren und kritisch zu würdigen.
- Die Studierenden können ihr Projekt managementorientiert präsentieren und können ihre Argumente – auch mit theoretischer Fundierung – verteidigen.
Prüfungsleistung
- Transferarbeit und Präsentation
5 CP
Inhalt
- Darstellung einer modernen Controllingphilosophie und entsprechender Rollenverständnisse
- Aufbau der Controllling - Instrumente und Zusammenhänge im Finanz- und Rechnungswesen
- Darstellung moderner Informationssysteme und deren Einbindung in ein Managementinformationssystem
- Aufbau verschiedener Controllerdienstorganisationen und deren zentrale und dezentrale Strukturen
- Stellenbeschreibungen und Funktionsdiagramme mit fachlichen und disziplinarischen
- Softwarelösungen und deren Unterschiede
- Aufbau einer ein- und mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung mit den verschiedenen Verantwortlichkeitsstufen
- Anwendung der Wertschöpfungsanalyse auf Basis der Deckungsbeitragsstufen
- Steuerung von Engpasssituationen mit Hilfe der Deckungsbeitragsstufen
- Lenkung des Aussendienstes mit Hilfe der Deckungsbeitraginformationen pro Produkt/Kunde/Auftrag
- Sortimentsentscheidungen und Auftragsmixentscheidungen anhand der Deckungsbeiträge
- Aufbau von Kostenstellenstrukturen und Unterscheidung zwischen Leistungs- und Budgetkostenstellen
- Ermittlung von Kapazitäten und Auslastungsgraden
- Berechnung von Kostensätzen und Anwendung des Variatorkonzeptes
- Durchspielen von Entscheidungssituationen bei unterschiedlichen Kosten- und Verrechnungssätzen
- Bewertung von Kostenstellenstrukturen bei verschiedenen Unternehmensgrössen
- Aufbau von Kostenstellenstrukturen und Unterscheidung zwischen Leistungs- und Budgetkostenstellen
- Ermittlung von Kapazitäten und Auslastungsgraden
- Berechnung von Kostensätzen und Anwendung des Variatorkonzeptes
- Durchspielen von Entscheidungssituationen bei unterschiedlichen Kosten- und Verrechnungssätzen
- Bewertung von Kostenstellenstrukturen bei verschiedenen Unternehmensgrössen
- Darstellung von verschiedenen Produktkalkulation bei Standardprodukten und Kundenaufträgen
- Vor- und Nachteile einer Kalkulation auf Vollkosten und Teilkostenbasis
- Aufbau einer Vor-, einer mitlaufenden und Nachkalkulation
- Analyse von Preisuntergrenzen und Wertschöpfungsmargen
- Entscheiden auf welcher Datenbasis Make or Buy und Outsourcing Entscheidungen getroffen werden
- Aufbau von Life-Cycle-Kostenanalysen
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- erkennen, dass im Rahmen der modernen Controllingtheoie alle Führungskräfte eine Controllingverantwortung wahrnehmen müssen.
- können den Controller als internen Dienstleister/Berater führungsorientiert einsetzen und mit ihm kommunizieren.
- können Ihre Informationsbedürfnisse im Bereich der finanziellen Führung formulieren.
- erkennen wie eine moderne Controllerdienstorganisation aufgebaut wirddie Auswirkungen von E-Commerce Technologien auf Organisationsstrukturen einschätzen.
- können das Dotted-Line Prinzip auf die Controllerdienstorganisation anwenden.
- werden aufbauend auf die Tage Cost Center Planning und Product Costing sich intensiv mit der Deckungsbeitragsrechnung auseinandersetzen.
- werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Verantwortlichkeitsrechnungen (Profict Center, Deckungsbeitrags - Center, Cost Center) erkennen.
- werden auf Basis der verschiedenen Deckungsbeitragsstufen Entscheidungssituationen wie eine Sortimentsanalyse beurteilen lernen.
- werden verschiedene Analysetools der Wertschöpfungsanalyse kennenlernen (ABC - Analyse, Break-Even - Analyse).
- werden erkennen, wie ein Aussendienst/Verkauf wertschöpfungsorientiert gesteuert werden kann.
- erkennen den Sinn und Zweck einer Kostenplanung und des Budgetierungsprozess.
- setzen sich mit einem modernen Kostenmanagement auf Basis von Kostenstellen und Prozessen auseinander.
- können Kostensätze und Verrechnungssätze nachvollziehen und entsprechend beurteilen.
- wissen wie die verantwortlichkeiten im Kostenmanagement zuzuordnen und entsprechende Einsparungspotentiale zu identifizieren.
- erkennen die Strukturen von Cost Center und interner Leistungsverrechnung.
- werden sich mit der Kalkulation auf Vollkosten- und Teilkostenbasis auseinandersetzen.
- erkennen die Vorteile einer direkten Produktkostenallokation.
- werden den Aufbau einer Vor- , Zwischen und Nachkalkulation für verschiedene Entscheidungsituationen nachvollziehen können.
- besitzen einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten der Auftrags-, Investitionsgüter und Neuproduktkalkulation.
- setzen sich mit den neusten Trends in der Life-Cycle Kalkulation auseinander.
- haben darüber hinaus integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen können und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.
Prüfungsleistung
- Transferarbeit oder Klausur
5 CP
Inhalt
- Psychologische Aspekte komplexer Problemlösungsprozesse
- Widerspruchsorientierte Herausforderungen des Team- und Konfliktmanagements
- Aufbau effektiver Teams für Innovationstouren
- Ethische Aspekte von Höherentwicklungsprozessen von Natur, Gesellschaft, Technik und Ressourcen
- Grundstruktur offensiver Denktechnologien
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- können Innovationskultur aus der Sicht der psychologischen Aspekte eigenständig beurteilen
- setzen sich konstruktiv mit Möglichkeiten der Stärkung ihrer persönlichen Innovationskraft auseinander
- sind selbständig in der Lage die gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Kompetenz zur Stärkung der Innovationskraft von Teams zu übertragen
- erlangen die Fähigkeit zur Schaffung offensiver Atmosphären, zum Konfliktmanagement sowie zur Krisenbewältigung
- haben Kenntnisse von Entwicklungsbedingungen und können deren Wirkung prognostizieren
- können eigenständig Ansätze zur Überwindung der Sprachbarriere zwischen Fachexperten unterschiedlicher Fachrichtungen einschätzen und damit umgehen
- können wissenschaftliche Studien reflektieren
- sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
- können Fragestellungen zu relevanten Problemen identifizieren, analysieren und kritisch bewerten.
- sind in der Lage die gelernten fachspezifischen Methoden zur Lösung von Problemen in der Unternehmenspraxis anzuwenden und diese zu rechtfertigen.
- können Fragestellungen zu relevanten Problemen identifizieren, analysieren und kritisch bewerten.
- sind sie in der Lage sich selbstständig und kritisch neue Fähigkeiten und Wissen anzueignen.
Prüfungsleistung
- Klausur
5 CP
Inhalt
- Arten der Innovationstechnologie
- Zusammenwirken der Technologiearten
- Innovationsarten im Lebenszyklus
- Integriertes Technologie- und Innovationsmanagement
- Theorie der Diffusion von Innovationen
- Bedeutung differenzierter Ansätze des Innovationsmanagements
- Wesentliche Zusammenhänge und Schnittstellen zu anderen Unternehmensfunktionen und -prozessen
- Innovationsmuster für Digitalisierte Geschäftsmodelle und im Kontext Industrie 4.0
- Phasenabhängige Interpretation von Ergebnissen
- Abhängigkeiten zwischen Produkt- und Prozessdesign
- Differenzierung von Innovations- und F&E-Management
- Moderne, prozessorientierte Entwicklungskonzepte und deren Integration in einen durchgängigen Innovationsprozess
- Timing Strategien
- Innovationsziele
- S-Kurven / Doppel-S-Kurven-Konzept
- Technologie- und Produktlebenszyklustheorien
- Invention versus Innovation
- Kreativitätstechniken zur Generierung von Innovationen
- Methoden zur Erarbeitung von Innovationsroadmaps hinsichtlich strategischer:
◦ Eingangsressourcenentwicklung
◦ Organisationsentwicklung
◦ Leistungs-/ Produktentwicklung
◦ Vermarktungsentwicklung
- Kernelemente zur Schließung der strategischen Lücke zwischen strukturierten Innovationsmanagementprozessen in Unternehmen und diffuser Situationen aufgrund der ständigen Weiterentwicklung der Welt
- Umfassende Geschäftsmodell-Analyse und -Entwicklung mit den Welt-Innovationssäulen
- Innovative Lösungen mit dem Widerspruchsmodell
- Innovationsroadmaps und Frontlevelling
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- können die Notwendigkeit von Innovationen für Volkswirtschaften und privatwirtschaftliche Unternehmen beurteilen.
- sind selbständig in der Lage Innovationshemmnisse der heutigen Unternehmenspraxis sowie deren situative Bewertung zu beurteilen.
- können Techniken wie Ablauforganisation und Methoden in Innovationsprozessen hinterfragen und einsetzen.
- lernen die Besonderheiten eines strukturierten Innovationsprozesses eigenständig zu beurteilen.
- sind in der Lage eigene Innovationen zu entwickeln und ein Projekt zur Umsetzung dieser Ideen zu definieren.
- können die Muster digitalisierter Geschäftsmodelle auf die eigene Organisation übertragen und anwenden.
- sind in der Lage die wichtigsten Instrumente des Innovationsmanagements anzuwenden.
- können ihre Erfahrungen einbringen und anhand praktischer Aufgabenstellungen und passenden Theorien kritisch reflektieren (im Sinne von Action-Reflexion-Learning).
- können Innovationschancen erkennen und bewerten.
- sind selbständig in der Lage dazu Innovationsstrategien zu entwickeln sowie Konzepte und Instrumente für deren Umsetzung anzuwenden.
- sind in der Lage, Prozesse zur Generierung von Leistungs-, Vermarktungs-, Organisations- und Ressourcen-Innovationen zu moderieren.
- können strukturiert Innovationen ableiten und nach Wettbewerbsaspekten Strategische Roadmaps ableiten.
- können Werkzeuge zur Richtungsfindung, Richtungsentscheidung und Lösungsfindung anwenden und Portfolios für Produktinnovationen erstellen.
- können aus diffusen Markt- und Technologiefeldern Perspektiven zur strategischen Neuausrichtung ableiten.
- haben Fähigkeit zur Erkennung von Trends und zur Generierung strategischer Anforderungsprofile und können innovationsorientierte Marktforschungsmethoden kritisch beurteilen.
- Fachkompetenz: Philosophie, Kultur, Strategie und Arbeitsprozesse zur Gestaltung von umfassende und zukunftsfähigen Business Innovationen. Grundlage ist die Widerspruchsorientiert Innovationsstrategie.
- Methodenkompetenz: Argumentations- und Prognosesicherheit für innovative Geschäftsentwicklungsstrategien Übertragen der gewonnenen Erkenntnisse auf ihre Kompetenz zur Stärkung der Innovationskraft von Teams Denktechnologie für Widerspruchslösungen Sonstige Kompetenzen (inkl. Sozial- und Persönlichkeitskompetenzen): Interdisziplinäre Vernetzung und Projektarbeit sind in der Lage, Unternehmens-Säulen und Roadmaps for Business-Innovation abzuleiten.
Prüfungsleistung
- Transferarbeit oder Klausur
5 CP
Inhalt
- Historische Entwicklung von Innovationspfaden
- Technikgeschichte mit
◦ Analyse versteckter Muster der Höherentwicklung
◦ Erarbeitung von Entwicklungsprognosen
- Gesetzmäßigkeiten der Höherentwicklung: Aufbau, Struktur und Applikation
- Trends- und Mega-Trends
- Entwicklungswidersprüche
- Innovationsprinzip
- Prinziplösungen
- Innovationsstandards
- Leuchtturm
- Bionik: Muster der Natur / Strukturkataloge
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- sind zur Initiierung und Kontrolle von systematischen Innovationsprozessen befähigt
- können eigenständig strategische Orientierungsmittel für Richtungsfindung, Entscheidungsfindung und Innovationsfindung beurteilen und diese anwenden
- können Gesetzmäßigkeiten zur Prognose von den Höherentwicklungen der Technik kritisch beurteilen
- sind in der Lage, Innovationspfade eigenständig erstellen und umsetzen
- erwerben Kompetenz zur Erkennung von abstrakten Mustern in historischen Entwicklungsprozessen
- können die Instrumente zur Kreativitätserhöhung, Innovationserzeugung sowie Umsetzung konstruktiv kritisieren und anwenden
- sind zur eigenständigen Erarbeitung von Zukunftsprognosen befähigt
- können unausgereifte Ansätze als potenzialreich identifizieren und kritisch beurteilen
- können wissenschaftliche Studien reflektieren
- sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden
- können erkenntnistheoretisch und fachlich begründet die Richtigkeit des angeeigneten Wissens unter Berücksichtigung methodischer wie wissenschaftlicher Überlegungen abwägen, um praxisrelevante und wissenschaftliche Problemlösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen.
Prüfungsleistung
- Klausur
5 CP
Inhalt
- Einflüsse der persönlichen, inneren Wertschöpfung als Element der Wertsteigerung
- Dialektische Aspekte von Entwicklungsprozessen
- Ethische Aspekte von Entwicklungsprozessen
- Innovationsorientierte Aspekte der Erkenntnistheorie
- Die Denkformen der Welt und der Denkrahmen des Abendlandes
- Die Europäische Geschichte und ihr Einfluss auf unsere moderne Welt
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- können Innovationskultur aus der Sicht der philosophischen Aspekte beurteilen.
- sind zur aktiven Gestaltung der persönlichen inneren Wertschöpfung befähigt.
- können eigenständig dialektische Zusammenhänge ganzheitlicher Entwicklungsprozesse der Welt konstruktiv kritisieren.
- erkennen widersprüchliche Herausforderungen und können diese selbständig systematisch bearbeiten.
- können eigenständig zwischen konkreter und abstrakter Analyse wechseln und hinterfragen.
- können Wirkungen von Zusammenhänge gesellschaftlicher, technischer, natürlicher und denkkultureller Einflussfaktoren prognostizieren.
- können wissenschaftliche Studien reflektieren.
- sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
- sind befähigt das erlernte Wissen und Verständnis zur Generierung neuer Ideen im Feld der Innovation Philosophy selbstständig einzusetzen.
Prüfungsleistung
- Transferarbeit oder Klausur
5 CP
Inhalt
- Entwicklung der Tools und Methoden im Innovationsmanagement
- Methoden der Innovationsanregung
- Methoden und Instrumente zur Inventionserzeugung
◦ Strategische Richtungsfindungsstrategien
◦ Widerspruchsorientierte Entscheidungsfindungsstrategien
◦ Systematische Innovationsfindungsstrategie
- Szenariotechnik zur Unternehmensorientierung
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- können wissenschaftliche Studien reflektieren.
- sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
- können die Historie der Entwicklung von Tools und Methoden im Innovationsmanagement würdigen.
- sind selbständig in der Lage Potenziale und Grenzen der Anwendbarkeit zu erkennen.
- können die wichtigsten Methoden und strategischen Orientierungsmittel zur systematischen Innovationsgenerierung beurteilen.
- haben integrative Fähigkeiten erlernt, die sie selbstständig kontextbezogen zur Entwicklung von Lösungsansätzen wissenschaftlicher und praxisrelevanter Probleme einsetzen können und deren Ergebnisse sie kritisch würdigen können.
Prüfungsleistung
- Klausur
5 CP
Inhalt
- Kultur – Interkulturalität – Interkulturelle Kompetenzen
- Dimensionen von Interkulturalität (Umweltsphären - Gesellschaftlicher Rahmen, Nation, Zeit, Macht, Individualität, Geschlecht etc.)
- Prozessuales Verständnis – dynamische Entwicklung
- Verhaltensmuster
- Wechselbeziehung von Standards und Individualität
- Verschiedene Kulturräume (Deutschland, Europa, USA, Asien etc.): Spezifika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede
- Relevanz interkultureller Kompetenzen in verschiedenen unternehmensbezogenen (Führungs)Situationen (Funktionsbereiche und Prozesse, im internationalen oder lokalen Unternehmen; Leadership, als Teammitglied, Verhandeln, Konflikte bewältigen, etc.) sowie in Alltagssituationen
- Strategien in verschiedenen Kommunikationssituationen: Interkulturelle Kommunikation (schriftlich, mündlich / verbal, vokal, non-verbal)
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- Können selbständig konzeptionelle Grundlagen zu «Interkulturellen Kompetenzen» sowie Charakteristiken verschiedener Kulturräume erarbeiten.
- entwickeln eigenständig interkulturelle Handlungskompetenzen in Form von Strategien, zur Bewältigung verschiedener Kommunikationssituationen im Unternehmenskontext.
- würdigen die Relevanz interkultureller Kompetenz in verschiedenen unternehmensbezogenen (Führungs)Situationen.
- können passende Strategien durch aktives Handeln in verschiedenen lokalen kulturellen Kontexten anwenden.
- können in interkulturell zusammengesetzten Teams konstruktiv zusammenarbeiten.
- transferieren ihr Fachwissen aus Studium, Unternehmen und Alltag in entsprechende kulturelle Kontexte.
- entwickeln in verschiedenen interkulturellen Kontexten ihre Handlungskompetenzen selbständig weiter.
- reflektieren kontinuierlich in kulturellen Kontexten.
- transferieren ihre Erkenntnisse auf ihre angestammten Funktionen im Unternehmensalltag am Studienort.
- können wissenschaftliche Studien reflektieren.
- sind befähigt wissenschaftliche Theorien anzuwenden.
Prüfungsleistung
- Case
5 CP
Inhalt
- Einführung in das internationale Business Management
- Rolle der Globalisierung
- Internationale Strategien und Wettbewerbsvorteile
- Markteintrittsstrategien für internationale Märkte
- Internationale Marketingstrategien
- Internationale Netzwerke und deren Management
- Einführung in die Theorie der internationalen Wirtschaftsbeziehungen
- Aktuelle Daten zur Bedeutung des internationalen Handels
- Monetäre Außenwirtschaft
- Reale Außenwirtschaft / Außenhandelstheorie
- Theoretische Erklärungen des Handelsmuster
- Internationaler Handel und Effizienzeffekte
- Internationaler Handel und Verteilungseffekte
- Außenhandel in der Praxis
- Gründe und Formen für Auslandsengagements
- Realisierung und Probleme
- Wesentliche Erfolgsfaktoren nach Zielregionen
- Implikationen für die Wirtschaftspolitik
- Einführung: Kulturdimensionen
- Interkulturen-Vergleiche
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- können Prinzipien der Außenwirtschaft und die Bedeutung des internationalen Handels für das gesellschaftliche Wohlfahrtsniveau verstehen und daraus Handlungsalternativen auf Unternehmensebene ableiten.
- können eigenständig die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Probleme von Auslandsengagements in der Praxis erkennen sowie die Herausforderungen wichtiger internationaler Marketingstrategien in konkrete Konzeptionen umsetzen.
- sind selbständig in der Lage dazu interkulturelle Wertunterschiede und Kulturdimensionen mit Blick auf die wichtigsten internationalen Handelspartner einzuschätzen und daraus unternehmensspezifische strategische Maßnahmen ableiten.
- können Internationalisierungsstrategien anhand von Beispielen großer internationaler Firmen konstruktiv kritisieren und Gemeinsamkeiten mit dem eigenen Unternehmen ableiten.
- können die Herausforderungen des Markteintritts im internationales Umfeld beurteilen und Optionen ableiten um diese zu bewältigen.
- verstehen die Herausforderungen wichtiger internationaler Marketingstrategien und können diese konstruktiv in Lösungsmodelle umzusetzen.
- entwickeln unternehmerisches Denken und Handeln im internationalen Kontext.
- können eigenständig die Wirkung und die Bedeutung des internationalen Handels für das gesellschaftliche Wohlfahrtsniveau erkennen.
- die Auswirkungen von internationalem Handel auf das individuelle Wohlfahrtsniveau sowie das eigene Unternehmen zu verstehen,
- aben das Verständnis die Handelspolitik eines Landes weiterzuentwickeln und daraus die Prämissen für die Ausgestaltung von Handelsbeziehungen abzuleiten.
- können die wesentlichen Erfolgsfaktoren und Probleme von Auslandsengagements in der Praxis beurteilen.
- entwickeln interkulturelle Kompetenzen für sich als auch für andere Mitarbeitern im Unternehmen als Grundlage für die Tätigkeit in international ausgerichteten Unternehmen selbständig tätig zu sein.
- können interkulturelle Wertunterschiede sowie deren Auswirkungen auf die eigenen Handelbeziehungen kritisch hinterfragen.
- sind selbständig in der Lage dazu unterschiedliche Kulturdimensionen (Umgang mit Zeit, Macht, Individualität, Geschlecht, Sicherheit) sowie deren Auswirkungen auf Handelbeziehungen und auch die Führungselemente bei eigenen internationalen Tochterunternehmen zu erfassen und in die Strategieentwicklung mit einzubeziehen.
Prüfungsleistung
- Case
Grundlagen / Foundation
5 CP
Inhalt
- Einführung in Wissenschaftstheorien
- Grundlagen, Begriffe und Regeln der empirische Forschung
- Kriterien der Auswahl qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden
- Spezielle Aspekte der Durchführung von Untersuchungen
- Methoden der Hypothesengewinnung und Theoriebildung sowie gestaltungsorientierte Forschungsansätze
Qualifikationsziele
Die Studierenden...
- vertiefen ihre Kenntnisse hinsichtlich der relevanten wissenschaftstheoretischen Denkrichtungen des 20. und des beginnenden 21. Jahrhunderts und können konstruktiv-kritisch die historischen Bedingungen und dahinter liegenden Paradigmen erörtern.
- können selbständig ein empirisches Forschungsprojekt zu einer wissenschaftlichen Fragestellung durchzuführen.
- wissen um die Herausforderungen und Hürden empirischen Arbeitens und können diese in Forschungsprojekten mittlerer Komplexität, wie sie in einer Master Thesis gefordert werden, selbstständig meistern.
- können die unterschiedlichen Annahmen und Herangehensweisen qualitativer und quantitativer Forschung anwenden.
- können spezielle Probleme bei der Durchführung von Forschungsstudien bewerten und analysieren sowie alternative Herangehensweisen erörtern.
- können die in einer empirischen Untersuchung gewonnenen Erkenntnisse angemessen interpretieren und Implikationen für Forschung und Unternehmenspraxis ableiten.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Economics:
◦ Philosophische Perspektiven
◦ Politische Ansätze
◦ Modelllandschaft
- Politics:
◦ Definition und Abgrenzung
◦ Stakeholder
◦ Machtbasen
◦ Einflussgrößen und Bearbeitungsmethoden
- Society:
◦ Perspektiven
◦ Erwartungen und Einflussgrößen
◦ Wirtschaftsethik, Corporate Social Responsibility, Corporate Governance und Compliance
Qualifikationsziele
Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:
- ein erweitertes fachspezifisches Verständnis zu der Relevanz und der Schnittmenge von Economics, Politics und Society entwickeln.
- methodengestützt die laufenden wissenschaftlichen und politischen Debatten über internationale, europäische und deutsche Politik, Gesellschaftsfragen und volkswirtschaftliche Zusammenhänge nachvollziehen, bewerten und konstruktiv begleiten.
- wichtige Analysekriterien und maßgeblicher Parameter des inter- und transnationalen Vergleichs identifizieren und selbständig, konstruktiv aufarbeiten sowie auf dieser Grundlage fundierte Prognosen anstellen.
- soziale Systeme mithilfe soziologische Systemtheorie-Ansätze erörtern und wissenschaftlich weiterentwickeln.
- Anforderungen der Gesellschaft an ein Unternehmen auf Basis wirtschaftsethischer Überlegungen analysieren und in Ansätze von Corporate Social Responsibility überführen, Corporate Governance Ansätze verstehen und im Unternehmen implementieren.
- die gewonnen Erkenntnisse selbständig und konstruktiv auf Unternehmen transferieren und entsprechende Handlungsoptionen erarbeiten.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Projekte und Projektmanagement
- Umsetzungsprojekte vs. wissenschaftliche Projekte
- Typische Projektphasen in beiden Projekttypen
- Umfeldbetrachtung
- Projektziele und Projektanforderungen identifizieren
- Aufgaben- und Phasenplanung
- Controlling-Werkzeuge und Projektsteuerung
- Agile Projektmanagement-Methoden wie z.B. SCRUM
- Multiprojekt-Management und Projektportfolio-Management
- Führung und Konfliktmanagement in Projekten
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- beherrschen die wesentlichen Instrumente des klassischen und des agilen Projektmanagements.
- können den Unterschied von Umsetzungs- und Wissenschaftsprojekten erläutern und Gütekriterien für Wissenschaftsprojekte beschreiben.
- können die Zieldimensionen von Umsetzungsprojekte erläutern und Ziele wirkungsvoll formulieren.
- önnen die Zieldimensionen von Wissenschaftsprojekte erläutern und Ziele sowie Forschungsfragen wirkungsvoll formulieren.
- sind in der Lage, selbständig eine professionelle Auftragsklärung durchzuführen.
- können die Rollen einer Projektorganisation erläutern und deren möglichen Einfluss auf ein Projekt kritisch reflektieren.
- können für jedes Projekt einen professionellen Beteiligungsplan erstellen, typische Aufgaben der Führung in Projekten analysieren und Methoden zur Lösung von Konflikten in Projekten evaluieren.
- können wesentliche Werkzeuge des Projektcontrollings und anwenden.
- sind befähigt, grundlegende Methoden des agilen Projektmanagements anzuwenden.
- sind in der Lage, Multiprojekt-Management-Methoden anzuwenden und ein auf die Unternehmensstrategie ausgerichtetes Projektportfolio zu steuern.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Systemtheorie der Unternehmensführung
- Ebenen und Funktionen eines integrierten Unternehmensführungssystems
- Wesentliche Aspekte der normativen Führungsebene als Ausgangsbasis der Strategieentwicklung
- Theorien und historische Entwicklung der strategischen Unternehmensführung
- Anwendung und Funktion strategischer Analysen zur Beurteilung der strategischen Situation der Unternehmensumwelt (Chancen und Risiken) und des Unternehmens (Stärken und Schwächen)
- Integration der Ergebnisse der strategischen Analysen zur Strategieentwicklung
- Marktorientierte Strategien (Wettbewerbs-, Markt-, Kundenstrategien, Dynamische Strategien)
- Ressourcenorientierte Strategien (Geschäftsmodell-, Ressourcen-, Kompetenzstrategien)
- Innovationsstrategien und disruptive Geschäftsmodelle
- Probleme der Strategieimplementierung
- Strategiefokussierte Organisation und effektiver Strategieprozess (XPP)
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- die Ebenen und Funktionen der Unternehmensführung nach der Systemtheorie beschreiben und als integriertes System verstehen.
- die normativen Bausteine der Unternehmensführung als Ausgangspunkt strategischer Überlegungen erläutern, integrieren, mitgestalten und kritisch beurteilen.
- markt- und ressourcenorientierte Strategieentwicklung unterscheiden, bewerten und integrieren.
- strategische Analysen zur Beurteilung der strategischen Situation auswählen, praktisch anwenden, integrieren und richtig interpretieren sowie daraus selbstgesteuert Chancen und Risiken der Unternehmensumwelt und Stärken und Schwächen des Unternehmens ableiten.
- innovative Strategien und disruptive Geschäftsmodelle erläutern und kritisch beurteilen.
- strategische Controllingwerkzeuge auswählen und autonom anwenden, um die strategische Unternehmensführung dadurch wirkungsvoll zu unterstützen.
- reale Führungshandlungen nachvollziehen und unterstützen.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Finanzcontrolling:
◦ Moderne Verfahren der Investitionsplanung
◦ Instrumente der Eigen- und Fremdkapitalfinanzierung und ihre Bewertung
◦ Finanzwirtschaftliche Interessen und Finanzierungsentscheidungen
◦ Finanzwirtschaftliche Unternehmenskennzahlen und Unternehmensanalyse
◦ Investitions- und Finanzplanung im Rahmen der Unternehmenssteuerung
- Grundlagen der Unternehmensbewertung:
◦ Grundlegende Begriffe und Anlässe der Unternehmensbewertung
◦ Werttheorien und Zweckadäquanz
◦ Anforderungen an den Unternehmensbewertungsprozess
- Unternehmensbewertungsverfahren:
◦ Überblick zu den Methoden der Unternehmensbewertung
◦ Zukunftserfolgswertverfahren:
- Ertragswertverfahren
- Discounted Cashflow Verfahren
- Fallbeispiel zur Bestimmung des Unternehmenswertes
◦ Weitere Verfahren der Unternehmensbewertung
- Einführung in Mergers und Acquisitions (M&A):
◦ Definitionen und aktueller Stand am M&A Markt
◦ M&A Formen aus wirtschaftlicher und juristischer Perspektive
◦ Gründe für M&A´s
- Ablaufprozess einer M&A:
◦ Auswahl der Zielgesellschaft
◦ Bewertung der Zielgesellschaft
◦ Integration der Zielgesellschaft
◦ Ex Post Beurteilung der Akquisitionsentscheidung
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- erwerben einen vertiefenden Überblick über die Planungsinstrumente zur Entscheidung im Hinblick auf finanzwirtschaftliche Alternativen. Die Studierenden wissen und verstehen, wie die finanzwirtschaftlichen Planungsinstrumente eingesetzt werden. Sie können die Verfahren der Investitionsplanung bei beschränkten finanziellen Mitteln und bei unsicheren Erwartungen anwenden. Der Unterschied zwischen buchhalterischen und finanzwirtschaftlichen Gewinnen wird von den Studierenden analytisch herausgearbeitet.
- können im Rahmen der Unternehmensbewertung potentielle Preise für Unternehmen ermitteln. Sie verstehen, dass es „den“ Wert für ein Unternehmen nicht gibt, sondern der Wert eines Unternehmens vom Bewertungszweck abhängig ist.
- kennen die Anlässe einer Unternehmensbewertung und sind in der Lage, den Unternehmenswert zweckgerecht zu ermitteln. Sie sind mit den bestehenden Werttheorien vertraut und können diese erläutern. Der Unternehmensbewertungsprozess wird von den Lernenden analysiert und die Anforderungen an diesen formuliert.
- sind in der Lage, unterschiedliche Unternehmensbewertungsverfahren zu diskutieren und diese in Abhängigkeit vom Bewertungszweck konzeptionell einzusetzen. Die Studenten können insbesondere die Zukunftserfolgswertverfahren voneinander abgrenzen, wobei sie sich insbesondere mit dem Discounted Cashflow Verfahren analytisch auseinandersetzen. Diese Verfahren werden von den Studierenden anhand eines realitätsnahmen Fallbeispiels evaluiert.
- erkennen die unterschiedlichen Formen von Mergers und Acquisitions (M&A) als mögliches Anwendungsfeld der Unternehmensbewertung. Sie setzen sich intensiv und fundiert mit den Ablaufprozessen der M&A auseinander.
- befähigt die Teilnehmer den Unternehmensbewertungsprozess zu verstehen, verschiedene Methoden der Unternehmensbewertung anwenden sowie die Modellvoraussetzungen der verschiedenen Verfahren kritisch reflektieren zu können.
- sind mit den Charakteristika von M&A´s vertraut und können die Unternehmensbewertung innerhalb des Ablaufprozesses einer M&A einordnen.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Marketingtheorien und -paradigmen
- Verhalten relevanter Austauschpartner
- Strategisches Marketing
- The Marketing Case Course
- Market based und ressource based view
- Grundlagen der neuen Institutionsökonomie
- Vom Transaktions- zum Beziehungsmarketing
- Überblick Konsumentenverhalten (b2c) und organisationales Beschaffungsverhalten (b2b)
- Competitive Analysis
- Der KKV als Navigator im strategischen Marketing
- Spielarena, Spielverhalten und Spielregeln als marktstrategische Dimensionen
- Spitzensport und strategisches Marketing - hilfreiche Analogien
- Marketing Theorien praktisch anwenden
Qualifikationsziele
Die Studierenden können nach erfolgreichem Abschluss des Moduls:
- die Geschichte und Entwicklung des Marketing und seine grundlegenden Theorien konstruktiv kritisieren.
- beurteilen, wie die bekanntesten Theorien und Paradigmen des Marketing anzuwenden sind.
- eigenständig mit der Idee des resource-based / market-based view und anderen Alternativen zur klassischen Betrachtungsweise umgehen.
- beurteilen, was der Wandel hin zum Beziehungsmarketing für die unternehmerische Praxis bedeutet.
- die Wirkungen der KKV-Betrachtungsweise einschätzen und sind selbständig in der Lage, diese im Unternehmen einsetzen.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Kommunikationsmodelle
- Ich-Botschaften und Du-Botschaften
- Grundlagen Gewaltfreie Kommunikation
- Harvard-Methode
- Verhandlungsstrategien
- Verhaltensstrategien in der Personalführung
- Aktuelle und zukünftige Anforderungen an die Führung von Mitarbeitern
- Aktuelle und zukünftige Anforderungen an Laterale Führung
- Kommunikationsinstrumente und Kommunikationsstrategien der Führung
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- haben vertiefende Kenntnisse von Mechanismen sozialer Kommunikation und die klassischen Einfallstore für Missverständnisse auf Inhalts- und Beziehungsebene.
- sind in der Lage, wirkungsvolle Methoden des Feedbacks als Bestandteil von Führungskommunikation und auch in schwierigen Gesprächssituationen erfolgreich anzuwenden.
- können die Ideen der Harvard-Methode autonom in Verhandlungssituationen anwenden.
- kennen Mechanismen der menschlichen Psyche, die in Verhandlungssituationen den Verhandlungsverlauf beeinflussen können und sie können Gesprächsverläufe danach beurteilen, welche Mechanismen hier gerade wirken oder in Wirkung gebracht werden sollen.
- haben ein tiefes Verständnis für die zahlreichen verschiedenen Einflussfaktoren auf gelingende Personalführung in Unternehmen und haben für sich selbst Wege wirksamer Führung identifiziert.
- sind darin geschult, in verschiedenen Führungssituationen kommunikativ so zu agieren, dass sie ihre Führungsziele erreichen und dabei die Basis für eine weitere Zusammenarbeit stärken.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
5 CP
Inhalt
- Einführung in multivariate Analysemethoden
- Datengewinnung und -aufbereitung
- Regressionsanalyse
- Zeitreihenanalyse
- Varianzanalyse
- Diskriminanzanalyse
- Faktorenanalyse
- Clusteranalyse Einführung in ein Statistikprogramm
Qualifikationsziele
Die Studierenden:
- kennen Erkenntnispotenziale und -grenzen quantitativer empirischer Forschung in der Betriebswirtschaftslehre.
- sind in der Lage, selbständig einen empirischen Datensatz anhand deskriptiver Statistiken zu beschreiben und einfache Hypothesen zur Struktur der Daten zu testen.
- sind in der Lage, das kennengelernte Wissen der deskriptiven und induktiven Statistik in portfolio- oder finanzmathematischen Modellen anzuwenden und ein umfassenderes Verständnis derer Einflussfaktoren zu gewinnen.
- können in einer Arbeitsgruppe konstruktiv an der Lösung einer Fallstudie mitarbeiten und die Ergebnisse anschließend mit anderen Gruppen kritisch diskutieren.
- kennen die grundlegenden Funktionen eines Statistikprogramms und können das Programm selbstständig anwenden.
Prüfungsleistung
- Klausur
ODER
- Transferarbeit
ODER
- mündliche Prüfung
Regelstudienplan
Technische Voraussetzungen
In diesem Studiengang wird jeder Studierende mit der Lernsoftware TakeMore arbeiten.
Dies ist mit jedem mobilen Endgerät mit einer funktionierenden Internetverbindung möglich.
Computer
Tablet
Smartphone
WiFi
Zulassungsvoraussetzungen
Abgeschlossenes wirtschaftswissenschaftliches, (informations-) technisches, wirtschaftlich-technisches oder naturwissenschaftliches Erst-Studium (Uni, FH, DH)
Bewerbungsunterlagen
Jede Interessentin und jeder Interessent kann seine/ihre Bewerbung online über unser Bewerbungsformular einreichen.
Folgende Dokumente sind der Bewerbung als digitaler Anhang beizulegen:
Nach Eingang der Bewerbung folgt die Sichtung der Unterlagen durch die Studienadministration. Diese Sichtung bezieht sich auf die Vollständigkeit der eingereichten Unterlagen und die formalen Zulassungsvoraussetzungen. Bei Unvollständigkeit der Bewerbungsunterlagen erfolgt eine Benachrichtigung mit der Bitte um Nachreichung der fehlenden Unterlagen.
Fällt im Rahmen der Erstprüfung auf, dass die formalen Zulassungsvoraussetzungen aufgrund der Angaben nicht erfüllt werden können, erhält der Bewerber eine begründete, schriftliche Absage. Ansonsten erfolgt eine Benachrichtigung über Möglichkeit der Zulassung zum Studium.